deutscher Schwimmer und Sportfunktionär; als Schwimmer u. a. Weltmeister 1975, fünffacher Europameister sowie Olympiazweiter 1972 und -dritter 1976 ( mit diversen Staffeln); Mgl. des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB); Präsident 2002-2006 und Mgl. 1997-2006 des NOK für Deutschland; Ärztlicher Direktor 1997-2019 und Chefarzt der Hochwaldkliniken in Weiskirchen/Saar
Erfolge/Funktion:
Weltmeister 1975
Olympia-Zweiter 1972
Olympia-Dritter 1976
NOK-Präsident 2002 -2006
* 14. Dezember 1953 Kleve
Der ehemalige Weltklasseschwimmer Dr. Klaus Steinbach wurde im November 2002 als Nachfolger Walther Trögers zum neuen Präsidenten des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) gewählt. Erstmals in der Geschichte des NOK kam es dabei zu einer Kampfabstimmung, in der sich der "neue Herr der Ringe" (WELT, 4.11.2002) gegen den seit 1992 amtierenden Tröger durchsetzte. Bei dem auch von Steinbach unterstützten Zusammenschluss von NOK und Deutschem Sportbund (DSB) im Jahr 2006 zum Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) stellte sich der NOK-Präsident, der während seiner dreijährigen Amtszeit mehrfach in die Kritik geraten war, nicht mehr zu Wahl. "Der 2002 als Nachfolger von Walther Tröger zum NOK-Präsident gewählte Steinbach hat die ihn gesetzten Erwartungen nicht erfüllen können", urteilte der Tagesspiegel (www.tagesspiegel.de). Die Stuttgarter Zeitung (11.5.2006) nannte es "eine Ironie der Geschichte", dass ausgerechnet für einen "Protagonisten", ...